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January 10, 2023

Montag, 19. Oktober 2009, 17:50 Uhr Wunstorf (dpa/lni) - Ein fünf Jahre altes Mädchen ist wenige Tage nach einem schweren Autounfall bei Wunstorf an den Folgen seiner Verletzungen gestorben. Das teilte die Polizei am Montag mit. Bei dem Crash am vergangenen Donnerstag waren auch die 29 Jahre alte Mutter und die 49-Jährige Oma des Kindes ums Leben gekommen. Am Steuer des Unfallwagens saß die Mutter. Sie kam bei Wunstorf (Region Hannover) von einer Kreisstraße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Wie es zu dem Unfall kam, ist immer noch unklar.

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In China sterben viele Kinder bei Autounfall - DER SPIEGEL

N ach einer tödlichen Alkoholfahrt, bei der ein Kind starb, werten die Ermittler die Untersuchungsergebnisse der mutmaßlichen Unfallverursacherin aus. Der Atem-Alkoholtest der 43 Jahre alten Frau habe 1, 7 Promille ergeben, sagte ein Polizeisprecher am Montag in Gießen. Der Wert der Blutuntersuchung stehe aber noch aus. Bei dem Unfall auf der Autobahn 5 in der Nähe von Bad Nauheim war am Samstag ein fünf Jahre alter Junge ums Leben gekommen. Seine zwei und drei Jahre alten Geschwister und der 35 Jahre alte Familienvater wurden verletzt. Sie seien auf dem Weg der Besserung, sagte der Sprecher. Die Frau soll bei Bad Nauheim die Kontrolle über ihren Wagen verloren haben. Ihr Auto - ein mittelgroßer Geländewagen - streifte den Kleinwagen des Familienvaters, der mit voller Wucht in die Leitplanke krachte. Der Fünfjährige starb noch am Unfallort.

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Die Anwendung des § 254 BGB erfolgt über § 9 StVG. Allerdings wird regelmäßig dennoch eine zumindest geringe Quote des Fahrzeughalters angenommen. Die Rechtsprechung hierzu ist vielfältig, geht aber meist von erwachsenen Fußgängern aus, die sich nicht rechtmäßig verhalten. Problematisch beim Mitverschulden ist jedoch das Alter des Opfers zum einen und zum anderen die Frage, ob ein Erziehungsberechtiger bzw. eine Aufsichtsperson anwesend war. Hinsichtlich des Alters regelt § 828 BGB, dass Kinder vor Vollendung des 10. Lebensjahres für Schäden bei Unfällen mit Kraftfahrzeugen nicht verantwortlich sind. Lediglich Kinder zwischen 7 und 10 Jahren sind auch für solche Schäden verantwortlich, sofern sie die Verletzung vorsätzlich herbeigeführt haben. Sie schreiben lediglich, dass das Kind zwischen Autos plötzlich auf die Straße gerannt sei, so dass dieses Verhalten offensichtlich genau den Grund dieser Norm widerspiegelt: Kinder sind in diesem Alter noch nicht in der Lage, die besonderen Gefahren des motorisierten Verkehrs zu erkennen und sich entsprechend zu verhalten.

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