Dslr Kamera Reinigen - Sensor Reinigen: So Befreien Sie Ihre Dslr Von Staub & Öl - Pc Magazin

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Und so geht die Sensor-Reinigung damit. Los geht's! Zunächst machen wir noch ein Bild von unserem Sensor, um den Verschmutzungsgrad vor der Reinigung zu dokumentieren. Und das geht so: Wir setzen ein Objektiv auf, das mindestens f/22 als kleinste Blende anbietet, zur Not geht auch f/16. Die Blende stellen wir im A-Modus ein. Dann schalten wir den Autofokus aus und fokussieren auf die Naheinstellgrenze (also drehen wir den Fokusring entgegen Unendlich bis zum Anschlag). Nun suchen wir uns eine weiße Wand und fotografiert diese. Während der Belichtung (die in der Regel irgendwo um eine Sekunde liegt) verziehen und verdrehen wir die Kamera, um die Struktur der Wand zu verwischen. Dann laden wir das Bild in Lightroom und ziehen den Weiß Regler nach rechts und den Schwarzregler nach links, bis wir die Staubpartikel gut erkennen können. Beim neuen Lightroom 6/CC können wir auch mit dem "Dehaze"-Regler unter "Effekte" arbeiten. Wird der nach rechts gezogen, sieht man die Partikel auch sehr schön.

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Schritt 2: Stufe 1 der Sensorreinigung: Spiegelkasten auspusten. Schritt 3: Kamera anstellen und bei Spiegelreflexkameras den Spiegel wegklappen. Achtet darauf, dass der Akku voll ist. Schritt 4: Nochmals Blasebalg ansetzen und Kamera auspusten. Schritt 5: Sind alle Schmutzpartikel entfernt, ist der Reinigungsvorgang abgeschlossen und ihr könnt mit Punkt 10 weitermachen. Schritt 6: Stufe 2 der Sensorreinigung: speziell für die Trocken-Reinigung des Sensors entwickelt wurde der Arctic Butterfly von Visible Dust. Durch die statisch aufgeladenen Polymerfasern des Pinsels nimmt er Staubpartikel auf, so dass Sie aus dem Kameragehäuse entfernt werden können. Schritt 7: Sensor immer noch verschmutzt? Dann folgt Stufe 3: Die Nassreinigung. Dazu die Reinigungsflüssigkeit auf den Swab geben – drei Tropfen genügen. Schritt 8: Mit dem Swab von einer Seite zur anderen vorsichtig über den Sensor ziehen. Schritt 9: Den Swab einmal drehen und mit der "noch sauberen" Seite ein zweites Mal über den Sensor ziehen.

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Sicher gibt es auch andere Methoden und Leute, die sie perfekt beherrschen. Für mich ist das aber die Lösung, nach der ich lange gesucht habe. Zudem ist diese Methode auch verhältnismäßig günstig. Ich habe 3 Kameras mit einem halben Klebestreifen gereinigt. In dem Tupferset für ca. 40€ werden 10 Klebestreifen mitgeliefert, das heißt ich kann 40 Kameras damit reinigen. Pro Kamera 1 Euro. Allein das Einschicken zu Nikon kostet jedes mal schon mindestens 6€ Porto… Weiterhin müsst ihr gar nicht den ganzen Tupfer neu kaufen, wenn die Klebestreifen alle sind, sondern könnt diese auch einzeln nachkaufen (ich vermute, dass das auch ein 10er Pack ist, auch wenn es nicht dabei steht). Abhängig davon, wie oft man selbst reinigt, ist es vom Preisverhältnis her allerdings ggf. sinnvoller, dann nach 2 Jahren oder so das ganze Set neu zu kaufen. Also ich habe für mich jetzt die Methode gefunden, meine Sensoren zu reinigen. Und sollte wirklich mal eine Verschmutzung nicht weggehen, kann ich die Kamera ja immer noch einschicken.

Aber wehe, die Blende wird mal auf f/11 oder kleiner eingestellt – nun werden all die hässlichen Flecken sichtbar und versauen unserer Bilder. Vor Kurzem war es wieder soweit. Einer meiner Zeitraffer war für die Tonne, da ich mit f/11 gearbeitet hatte. Gerade bei Zeitraffern wäre das Wegstempeln der Flecken auf hunderten von Bildern eine echte Sisyphusarbeit. Nun war der Zeitpunkt gekommen, das Thema Sensor-Reinigung endlich mal anzugehen. Selber reinigen – aber wie? Nass-Reinigung war mir schon immer suspekt. Mit irgendwelchen Flüssigkeiten in meinen Kameras zu hantieren – das überlasse ich doch lieber dem Service. Der kommt dann auch dafür auf, wenn irgendwas kaputt geht. Bei den Flüssigkeiten gibt es dann auch wieder unterschiedliche für verschiedene Verschmutzungsarten – Nee, ich brauchte eine einfachere Lösung. Nach einiger Recherche wurde ich auf das sogenannte Adhäsionstuper Kit von Eyelead aufmerksam. Das hörte sich nach einer einfachen Lösung an, ganz nach meinem Geschmack. Ich bestellte es also kurzerhand.

Wenn wir fertig sind, entsorgen wir den Klebestreifen und verpacken den Tupfer wieder in seiner Schutzhülle. Im Anschluss machen wir, wie oben beschrieben, noch ein Probebild und schauen es uns in Lightroom an. Die Bearbeitungseinstellungen des Vorher-Bildes können wir einfach über Kopieren/Einfügen auf das neue Bild übernehmen. Nach der Sensor-Reinigung (Kontraste verstärkt) Wow, das sieht viel besser aus! Ich hätte nie gedacht, dass ich so einfach, schnell und komplikationslos zu einem sauberen Sensor komme, und das ganz ohne Wartezeit. Juhu, ab jetzt reinige ich meine Sensoren immer selbst! :-) Den Tupfer soll man, jahrelang verwenden können, nur die Aufkleber muss man ersetzen. Wie lange der Tupfer dann in der Praxis wirklich "klebt", wird sich noch herausstellen – ich halte euch auf dem Laufenden. Fazit Ich bin ziemlich begeistert von dieser Methode, da sie einfach und sicher ist. Ich habe zu keinem Zeitpunkt Bedenken, meinem Sensor etwas "anzutun", da ich eben nicht über ihn wischen muss und somit auch nicht Gefahr laufe, Kratzer durch reibende Staubpartikel zu verursachen.

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