Fehler 1: Wenn routinierte Buddys tauchen, kommt es häufig zu Schlampereien: Checks, Briefings? Ich doch nicht! Aber aus kleinen Flüchtigkeitsfehlern können schnell gefährliche Unfälle entstehen.
3. Dezember 2014 17:55 Aktualisiert Nach dem schlimmen Brücken-Unfall von Köpenick stellt sich die Frage, warum es im wasserreichsten Bezirk Berlins keine Feuerwehrtaucher gibt. 30 Minuten dauerte es, bis die Rettungstaucher der Feuerwehr aus Charlottenburg in Köpenick eintrafen. 30 Minuten sind unglaublich schnell. Dennoch ging es für eine junge Frau, die in der Nacht zu Mittwoch ihren schweren Verletzungen erlag, nicht schnell genug. Nach dem Horror-Unfall auf der Langen Brücke, bei der ein mit vier jungen Leuten besetztes Auto in die eiskalte Dahme stürzte, tauchen immer neue Fragen auf. Eine dieser Fragen lautet: Warum mussten die Retter quer durch die Stadt nach Köpenick fahren? Warum gibt es im Wasser-Bezirk im Südosten keine Rettungstaucher? Feuerwehrsprecher Stephan Fleischer beantwortet diese Frage mit einem einfachen Satz: "Nach den Planungen des Senats ist für Berlin nur eine Tauchgruppe vorgesehen und die sitzt in Charlottenburg. " Die Innenverwaltung des Senats begründet die Konzentration der Taucher auf einen einzigen Standort mit der "Multifunktionalität" des Technischen Dienstes der Feuerwehr.
CC0 Die liquide Blockade im Ohr ist meist entweder mit einem dumpfen Klang, knackenden Geräuschen, stechenden Schmerzen oder in manchen Fällen sogar mit temporärer Taubheit auf dem betroffenen Ohr verbunden. Trotz ähnlicher Begleiterscheinungen können der Blockade aber verschiedene Ursachen zugrunde liegen. Um das Ohr von Flüssigkeitsrückständen zu befreien, muss deshalb zwischen zwei unterschiedlichen Ansammlungsarten unterschieden werden. Flüssigkeit im Außenohr © Jürgen Fälchle – Befindet sich das Wasser im äußeren Bereich des Ohres, so ist es für gewöhnlich durch einen Besuch im Schwimmbad bzw. den Dusch- oder Badevorgang in das Gehör eingedrungen. Die Gründe für die Wasserrückstände im Ohr sind hier einerseits in der komplexen Beschaffenheit des Gehörgangs zu suchen, der mit seinem schmalen Gehörkanal und einem relativ spitzen Winkel vor dem Trommelfell ideale Schlupfwinkel für Flüssigkeiten bietet. Des Weiteren können große Ansammlungen von Ohrenschmalz das ins Ohr eingedrungene Wasser daran hindern, wieder vollständig ab zu fließen.
Fragen und Antworten
Die Pupille verkleinert sich, während das Auflösungsvermögen des Auges zunimmt. Ist diese Sehschärfe unter Wasser nun antrainiert oder angeboren? Nachdem Anna Gislén nach Schweden zurückgekehrt war, startete sie eine Testreihe mit europäischen Kindern; diese erbrachte, dass auch die hiesigen Kinder bereits nach wenigen Monaten täglichen Trainings schärfer unter Wasser sehen konnten als zuvor. Die Sehschärfe lässt sich unter Wasser demnach bis zu einem gewissen Grad tatsächlich trainieren – zumindest bei Kindern. Dass Europäer diese starke Form der Akkomodation unter Wasser nicht beherrschen, hängt vermutlich damit zusammen, dass sie nie darauf angewiesen waren. Unter Wasser sehen wie ein Fisch: Gibt es Unterwasser-Kontaktlinsen? Eine Personengruppe gibt es jedoch, die auch in unseren Breiten ein überaus großes Interesse am scharfen Sehen unter Wasser hat: die Taucher. Weil es ab einer bestimmten Tiefe kaum noch möglich ist, mit Maske zu tauchen, erfand der passionierte Taucher und Kontaktlinsenträger Rainer Holland die erste und bisher einzige Unterwasser-Kontaktlinse, die "Sea-U".
Instinktiv drückt er auf den Inflator, weil er vermutet, dass er das Jacket nicht aufgeblasen hat. Aber es passiert nichts. Er schlägt weiter mit den Flossen und drückt den Inflator, bis er auf allen Vieren weich in der Seegraswiese aufschlägt – zum Glück ist es hier nur rund zehn Meter tief. Weil er nichts sieht, setzt er zuerst seine Maske auf und greift zum Inflator. Aber obwohl er ihn drückt, wandert die Luft sofort aus seinem Jacket. Ist das Auslassventil abgerissen oder das Jacket defekt? Und wo bleibt Peter? Endlich kommt sein Buddy zu Hilfe und erkennt das Problem. Beim hastigen Anziehen hat sich der Schnellablass in seinem Brustgurt verklemmt. Folglich war das Ventil ständig auf Zug und hat die ganze Luft sofort wieder aus dem Jacket herausgelassen. Heute lacht er über dieses Missgeschick, aber er war froh, dass sie nicht über einer tiefen Steilwand vom Boot gesprungen sind. Das hätte unter Umständen dramatisch ausgehen können. Alle Fotos sind von TAUCHEN-UW-Fotograf Wolfang Pölzer.
Veröffentlicht am 22. 08. 2013 | Lesedauer: 4 Minuten Haie sind vom Aussterben bedroht Die Bestände eines der größten Raubfische der Meere sind extrem gesunken. Haie werden weltweit gejagt- nicht zuletzt wegen ihrer Flossen, aus denen vor allem in China eine beliebte Suppe gekocht wird. Quelle: dapd Autoplay Haie gelten als Alptraum für Surfer und verkörpern die Urängste der Menschheit. Doch auch wenn jetzt eine Deutsche nach einem Angriff starb, schätzen Experten die generelle Gefahr als gering ein. E in Schreckenszenario ist es, das sich an der Küste von Hawaii abgespielt hat. Eines, das wir aus Horrorfilmen kennen oder aus den bunten Meldungsspalten. Eines, das eigentlich woanders spielt. Ganz weit weg jedenfalls. Der Hai-Angriff vor der Ferieninsel Maui, an deren Folgen die 20-jährige Jana aus Hessen am Mittwoch nach einer Woche starb, rückt die Bedrohung durch gefährliche Meerestiere so nah an unsere Lebenswelt. Und er wirft die Frage auf, ob Tausende von Touristen, die vor Florida, Südafrika, Australien oder Hawaii schnorcheln und surfen, die Gefahr durch Haie unterschätzen.
Primäre Mobile Navigation 2. Statt kurz einzutauchen und dann wieder an die Oberfläche zu kommen, sinkt der Taucher wie ein Stein in die Tiefe. © 2. am 23. April 2017 um 5:00 Uhr TAUCHEN-Fehleranalyse: Weil ein erfahrener Taucher auf den wichtigen Buddy-Check verzichtet, sorgt ein Schnellablass-Ventil für einen unfreiwilligen und unkontrollierten Abstieg. Seit 30 Jahren ist Willi begeisterter Taucher und hat mehr als 3600 geloggte Tauchgänge. Ein Buddy-Check ist für ihn kein Fremdwort. Nicht zum ersten Mal ist er mit Freunden auf einem Schiff in Kroatien auf Tauchtour. Häufig dabei ist sein erfahrener Buddy Peter. So auch beim heutigen Tauchgang. Willis Tauchpartner wartet bereits im Wasser. Weil ihn eine leichte Strömung vom Schiff abtreibt, wird er langsam ungeduldig. Willi drückt jetzt auf die Tube, zieht sich schnell die Ausrüstung an und eilt zur Plattform. Er hat es sich angewöhnt, mit der Maske in der Hand ins Wasser zu springen, da er sie sowieso nochmal absetzt, um die Gläser zu spü im Wasser angekommen, sinkt Willi völlig unerwartet wie ein Stein in die Tiefe.