Jugendräder und die meisten Mountainbikes haben einen Reifenaußendurchmesser von 26 Zoll. Es gibt aber bei den Mountainbikes mittlerweile 2 weitere Reifengrößen: die sogenannten 29er, d. h. 29-Zollreifen und eine Zwischengröße, die 27, 5 Zoll-Reifen (auch 650 B genannt). Die Standardreifengröße für Cityräder, Trekkingräder, Rennräder, Crossräder und Single-Speed Räder ist 28 Zoll. BMX Räder haben 20 Zoll Reifen. Passt der Reifen nicht zur Felge, hat der Fahrer ein Problem Der Reifenaußendurchmesser sagt natürlich nichts über die Breite der Felge aus. Man muss also höllisch aufpassen, dass der Reifen auch zur Felgenbreite passt. Rennradreifen sind in der Regel extrem schmal, denn schmale Reifen haben einen geringeren Roll- und Windwiderstand. Schmale Rennradreifen werden auf der Straße mit etwa 7 – 9 bar gefahren. Profis und Bahnradsportler fahren sogar mit einem noch höheren Reifendruck. Bei Mountainbikes steht weniger die Geschwindigkeit als die Traktion im Vordergrund. Daher sind Mountainbikereifen breiter und grobstolliger als Rennradreifen.
VORSICHT BEI CARBON: Sollte das Schleifpapier erst schwarze Stellen haben, sofort aufhören. Schritt 2: die Reinigung Es ist äußerst wichtig, dass die betroffene Stelle gründlich gereinigt wird, denn nur auf einem fett- und staubfreien Untergrund kann Lack gut haften. Schritt 3 (optional): Unebenheiten ausgleichen Sollte Füllspachtel zum Einsatz kommen, dann ist jetzt sein Moment gekommen. Er wird anhand der Packungsanleitung aufgetragen und dann werden die Schritte 1 und 2 wiederholt. Schritt 4: den Lack auftragen Jetzt gehts ans Eingemachte: Relativ einfach ist es mit Pinsel bzw. Lackstift. Einfach 1-2 dünne Schichten Lack auftragen und fertig. Beim Spray muss man etwas mehr aufpassen. Am besten du legst alles gut mit Zeitungspapier aus und deckst die nähere Umgebung ab. Auch hier solltest du vor allem auf die Anweisung auf der Verpackung achten und unbedingt den Abstand einhalten. Wenn alles klappt, hast du aber mit dem Spray das gleichmäßigste Ergebnis. Bildnachweis: Stephen Voss Schritt 5: Grob- und Feinschliff Ist der Lack ausreichend getrocknet - am besten solltest du 24 Stunden warten - kommen zunächst das 600er, danach das 1200er Schleifpapier zum Einsatz, mit denen du den aufgetragenen Lack nochmals begradigst und das Ergebnis optimierst.
Wo Härte sich auszahlt Klar: Der Einbau einer Federung macht Fahrräder schwerer und führt zu zusätzlichem Wartungsaufwand und Verschleiß. Wer ohne Federung fährt, spart Zeit und Geld und hat ein geringeres Risiko technischer Schwierigkeiten. Allerdings: Ein Mountainbike, City- oder Trekkingrad ganz ohne Federung zu finden, ist gar nicht so einfach. Federgabeln sind bei solchen Rädern so beliebt, dass viele Hersteller gar keine ohne mehr anbieten. Flexibilität fürs Vorderrad Standard an fast allen Fahrrädern jenseits von Renn- und Fitnessrädern: Federgabeln. Sie ermöglichen es dem Vorderrad, Fahrbahnunebenheiten auszugleichen und die sonst mit ihnen verbundene Erschütterung vom Fahrer fernzuhalten. Die meisten Federgabeln bestehen aus ineinander gesteckten Rohren, die gegeneinander federn. Technisch sind die Unterschiede dennoch gewaltig. Die Konstruktionen reichen von einfachen Stahlfedern über Kunststoffelastomere bis hin zu aufwendigen und kostspieligen Konstruktionen mit während der Fahrt verstellbarer Gasfederung und Öldämpfung.
Tubeless-Systeme beinhalten keinen Schlauch im Reifen. Sie haben bedingt durch den fehlenden Schlauch ein geringeres Gewicht und ein höheren Pannenschutz. Es gibt drei Formen von Pannenschutz. Die einfachste Möglichkeit ist eine verstärkte Kunststoffschicht im Mantel. Eine Erhöhung des Pannenschutzes durch eine extra Pannenschutzschicht aus Kautschuk unter der Lauffläche. Oder eine Pannenflüssigkeit/Dichtmilch die direkt in den Schlauch oder Tubless-Reifen eingefüllt wird. Hast du die anderen Themen der Reihe noch nicht gelesen? Dann sind hier noch einmal alle Teile für dich aufgelistet: Teil 1: Was besagen die Bezeichnungen auf Fahrradmantel und Fahrradschlauch? Teil 2: Welche Unterschiede beim Drahtreifen, Schlauchreifen & Tubless-Reifen? Teil 3: Welche Reifenbreite beim Rennrad, Trekkingbike, E-Bike oder MTB? Veröffentlicht am 19. Januar 2018 Andreas Andreas hat im Grundschulalter schon an seinem Fahrrad geschraubt, um den BMX Fahrern Konkurrenz zu machen. Ein paar Jahre später hat er das Rennrad seiner Schwester heimlich für die ersten Ausfahrten genutzt und seit ein paar Jahren fährt er quer durch Europa – mit oder ohne Gepäck, mit dem Rennrad, dem MTB oder dem Tourenbike.
Im Gelände mit unterschiedlichen Drücken experimentieren. Aber nicht zuviel Luft rauslassen, sonst wird die Felge an der nächsten Kante nicht mehr ausreichend geschützt. Der Druck im Bike-Reifen wird, genau wie bei der Federgabel, immer abhängig vom Gewicht der Person eingestellt. Alle anderen Richtwerte oder Theorien kannst du komplett vergessen. Eine Bitte an alle netten Männer: Pumpt die Reifen eurer Partnerin nicht so voll! Wenn du Federgabel und Reifen exakt auf ihr Gewicht anpasst, dann kann sie sich jetzt schon auf ein völlig neues Fahrgefühl im Gelände freuen. Und wird dich dafür lieben. Happy Trailing!
Stülpen Sie den Reifen (ohne den neuen Schlauch) mit einer (! ) Seite komplett über die Felge. Dieses gelingt ganz leicht und ohne Hilfsmittel. Setzen Sie das Fahrradventil vom Schlauch in die Ventilöffnung ein und sichern es ein wenig mit der (eventuell vorhandenen) Befestigungsschraube. Bitte die Schraube noch nicht komplett am Ventil anziehen sondern nur locker festschrauben. Den Schlauch bitte noch nicht komplett in den Reifen einsetzen, sondern nur das Stück in dem das Ventil sitzt. Anschließend wird der Schlauch mit einer Fahrradpumpe ein wenig (! ) mit Luft gefüllt. Somit wird ein Verklemmen und Verdrehen des Schlauches bei der Montage vorgebeugt. Anschließend legen Sie den Schlauch sorgfältig in den Mantel ein. Schieben Sie den Fahrradreifen soweit es geht per Hand über das Felgenhorn. Bei neuen Reifen wird man dann an den Punkt kommen, wo sich der Reifen per Hand nicht weiter auf die Felge aufschieben lässt. Mit einem geeigneten Hebelwerkzeug (z. das erwähnte Reifenheber-Set von XLC) kann man relativ einfach den "Rest" vom Reifen über das Felgenhorn auf die Felge hebeln.